FDP Pressemitteilung zur Situation der Kaiserstuhlbahn (mit Christian Jung MdL)

Auf die vom FDP Kreisverband u. den FDP-Kreisräten initiierten Anfrage im Landtag zur Situation der Elztalbahn liegt uns nun die Antwort des Verkehrsministeriums vor. Gemeinsam möchten wir parteiübergreifend brauchbare Ansätze vorlegen, um Druck auf die Landesregierung auszuüben, damit es auf der Kaiserstuhlbahn endlich zur Reduzierung der Quietschgeräusche kommt. (s. Anhang).

  1. Zur Situation der Kaiserstuhlbahn:

Richtige Züge auf richtigen Gleisen, so ist das Credo des FDP-Kreisverbands zur Situation der Kaiserstuhlbahn. Es sollen keine neuen, teuren Züge gekauft, lediglich die richtigen für die kurvige Strecke eingesetzt werden. Hierbei ist das Fuhrparkmanagement gefordert, für die Trassen die passenden Züge zur Verfügung zu stellen.

Aus Sicht der FDP sind Umstiege in Freiburg, so wie früher, deutlich zumutbarer, als die Dauerbeschallung der Anwohner durch Schmiergeräusche. Zudem wird die direkte Verbindung von Seebrugg nach Breisach/Endingen von Berufspendlern gar nicht als große Entlastung gewertet.

Es ist befremdlich, dass sich das Verkehrsministerium hinter dem Zweckverband ZRF versteckt, s. Punkt 3.

Wir werden daher genau verfolgen, ob der *20 Punkte Maßnahmenkatalog* der Landesregierung abgearbeitet wird und ob die Landesregierung * grundsätzlich alle Maßnahmen unterstützen wird, die qualitätsverbessernd wirken*, wie sie in Ihrem Antwortschreiben postuliert, s. Punkt 7.

Antwortschreiben Verkehrsministers zur Bahnstreckenkontrolle