Newsletter Stadtverband Emmendingen Oktober 2023

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Hallo Freunde der Kommunalpolitik,

die Zahl der Grundschulkinder in Deutschland, die nicht schwimmen können, hat sich zwischen 2017 und 2022 verdoppelt (Quelle: dlrg.de/ forsa2022).

Um an diesem Zustand etwas zu ändern, habe ich ein erstes Treffen zum Thema Schulschwimmen in Emmendingen gestartet, das gestern stattgefunden hat. Mit Teilnehmern aus vier Fraktionen und Experten aus dem Bereich des Schulsports. Sehr interessant! Ich halte Euch auf dem Laufenden, was sich daraus entwickelt.

Dass eine so grundlegende Fähigkeit wie Schwimmen nicht mehr gelernt wird, ist für mich jedenfalls ein totales Armutszeugnis.

APROPOS GEMECKER:

Über diese ganzen Themen lässt sich ja derzeit vortrefflich meckern:

  • Kinder können nicht mehr schwimmen und ertrinken

  • Vereine bräuchten mehr Förderung für Jugendarbeit

  • Es fehlt Wohnraum

  • Kinderbetreuungszeiten werden eingeschränkt und sind nicht mehr

    kompatibel mit normalen Arbeitszeiten

  • Schulen sind nicht vernünftig digitalisiert

  • Im Rathaus herrscht Bürokratie

  • In der Ukraine ist Krieg und die flüchtenden Menschen brauchen

    ein Dach über dem Kopf

  • Parken in der Innenstadt wird immer schwieriger

  • Schulen, Brücken und Straßen fallen auseinander

  • Und so weiter und so weiter ..

    Da sollte man sich doch wirklich mal einmischen! Schon mal drüber nachgedacht?
    Ja?

    Gute Nachrichten:
    Nächstes Jahr ist Kommunalwahl!

 

ALLE diese Dinge und noch viel mehr passieren auf der kommunalen Ebene.

Wenn Ihr schon immer mal irgendwo in der Demokratie mitmachen wolltet, ist die Tätigkeit als Stadtrat perfekt.
Gute Arbeitsbedingungen und keine Qualifikation erforderlich (gesunder Menschenverstand reicht vollkommen aus).

Ok, Ok, ich kann Euch schon hören ..

„Was wird meine Frau/mein Mann sagen, wenn ich abends nur noch im Rathaus rumhocke?“

schon klar ..
Das Ganze braucht tatsächlich etwas Zeit, aber:

  • Ihr macht was Sinnvolles und setzt Euch für ein funktionierendes Gemeinwesen ein

  • Lernt dabei viele interessante Menschen kennen

  • Wählt selber für welche Themen Ihr Euch einsetzt

  • Seht aus nächster Nähe wie Politik und Demokratie TATSÄCHLICH

    funktionieren (oder auch nicht)

  • Erfahrt mehr über Eure Stadt

  • Braucht in keine Partei einzutreten

  • Übt Euer Mandat so aus, wie Ihr es für richtig haltet

    Obendrauf bekommt ihr für diesen ganzen Spaß sogar noch eine Aufwandsentschädigung (bei mir letztes Jahr 2.740,- Euro netto) und aufgrund ausschließlich digitaler Sitzungsunterlagen ein iPad mit kostenfreiem Mobilfunkvertrag gestellt. Nicht zu vergessen die belegten Brötchen, falls Ihr mal hungrig zur Sitzung kommt.

    Also mal im Ernst: Bei anderen Ehrenämtern bekommt ihr vielleicht mal eine Flasche Wein zu Weihnachten und Eure Arbeitsmittel müsst Ihr Euch selbst kaufen.

    Insgesamt also gute Arbeitsbedingungen für eine Tätigkeit, die Spaß macht und echten Einfluss auf die Entwicklung unserer Stadt nimmt.

    Was müsst Ihr jetzt tun?

    Schickt einfach formlos eine Mail an info@fdp-em.de und ich erkläre Euch genau, wie Ihr einfach und schnell auf eine Liste für die nächste Wahl kommt (keine Parteizugehörigkeit notwendig).